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1. Europa (Oberstufe), Mathematische Erdkunde, Verkehrs- und Handelswege - S. 9

1896 - Breslau : Hirt
Großbritannien und Irland. 9 desselben, sind die britischen Inseln durch ihre Lage zur Vermittlerin des Weltverkehrs geschaffen. 2. Küstengliederung. Der Ozean, dessen Wogen einst Großbritannien vom Festlande trennten, hat die Küsten der beiden großen Inseln stark zerrissen. Zahlreiche Meeresarme bilden treffliche Buchten und die seeen- artig erweiterten Mündungen der Flüsse geräumige und sichere Hafenplätze. An Großbritanniens W.-Seite trennt der tief eindringende Bristol- Kanal die schmale, spitz auslaufende Halbinsel Eornwall [förnuol] im S. von der breiteren und viereckigen Halbinsel Wales [uel§] im N. Diesem Meerbusen gegenüber liegt an der Ostküste der reich belebte Themsebusen. Der Cardigan- und Liverpool ^liw'rpübl-Bai an der W.-Seite entsprechen Wash- und Humber [Hämb'rj-Busen der O.-Küste. An der Grenze von England und Schottland dringt die Solway [ßolue]- Bucht in das Land vor, und noch weiter n. streben Firth os Clyde [för§ ow fteid] und Firth of Förth [för^]r sowie Firth of Sorit [lörn] und Moral) [marre] Firth aufeinander zu und schnüren die Insel isthmns- artig zusammen, so daß auf ihr kein Ort weiter vom Meere entfernt ist als Hamburg von der Nordsee (100 km). 3. Klima. Die britischen Inseln haben ozeanisches Klima mit vielem Regens und Nebels. Die Winter sind gelinder, die Sommer kühler als in Deutschland. Frühling und Herbst sind naß, daher das frische, saftige Grün der englischen und besonders der irischen Wiesen. In S.-England und im j. Irland überwintern Lorbeer, Myrte und Fuchsien nngeschädigt im Freien. Zum Reifen von Wein reicht dagegen die Sommerwttrme nicht hin. Im n. Schott- land, das etwa in die Breite von Stockholm reicht, sinkt die mittlere Temperatur des Januars noch nicht bis 0° wie im mittleren Deutschland. Nur im schottischen Berglande sind die Winter streng und die Sommer naßkalt. 4. Bodenbildung und Bewässerung. Ä. Überblick. England ist vorwiegend Hügelland, Schottland Ge- birgsland und Irland Tiefland. Die Gebirge bilden keine zusammen- hängenden Ketten, sondern sind infolge starker Verwitterung durch tiefe Einschnitte in Berggruppen zerlegt oder durch Tiefland voneinander ge- trennt. Daher hindern sie nirgends die Anlegung von Kanälen und Eisenbahnen. Infolge des feuchten Klimas sind die kurzen Flüsse wasserreich. Und da sie wegen der geringen Erhebung des Landes nur langsam fließen und sich an der Mündung meist zu breitenr tiefen Meerbusen erweitern, so fördern sie den Verkehr in hohem Maße. B. Die einzelnen Länder. a) England. England ist im W. und N. Gebirgsland, im O. und S.o. Tiefland. Das Gebirgsland zerfällt: *) W.-Irland hat 150, W. - Schottland 200, das Bergland von Cumberland 475 cm. **) London soll nur 12 wirklich sonnenhelle Tage im Jahr haben.

2. Europa (Oberstufe), Mathematische Erdkunde, Verkehrs- und Handelswege - S. 10

1896 - Breslau : Hirt
Europa. 1. in das niedrige, waldarme Bergland von Cornwall mit reichen Kupfer- und Zinnlagern. Die gegliederte Südküste begünstigt die Anlegung von Häsen., Hier liegt der Handelshafen Southampton [fjaufjämt'n] und w. davon der Kriegshafen Ply- T inouth [plimm'ß]s. von diesem auf einer Klippe •o der Leuchtturm Eddystone [cbbiftori]; D 2. in das fahle, zerklüftete Hochland von Wales "g [uels], das auf 3 Seiten steil aus dem Meere ans- A steigt und in dem höchsten Berge Englands, dem . Snowdon [ftnod'n], Brockenhöhe erreicht. In 2? dieser schwer zugänglichen Gebirgslandschaft be- -Z wahrten die keltischen Urbewohner Britanniens Jahr- ^ hunderte hindurch ihre Freiheit. Der s. Teil ist reich an Kohlen- und Eisenlagern, daher sind dort £! bedeutende Städte entstanden, deren größte Car- L diss ist. Von dem Ostabhange des Berglandes ^ fließt der Söven« herab, der ein fruchtbares Thal •= bewässert und sich in den Bristolkanal ergießt. Nahe Jl seiner Mündung die Handelsstadt Bristol [brißt'i]. O 3. Nordengland durchzieht in n.s. Richtung die penninische Bergkette oder das Peak ^piks - Ge- •J birge. Die Flüsse, die von dieser herabsließen, jo sammeln sich in dem an der Ostküste mündenden ~ H um der [hdmb'r], der sich aus dem Trent und der ^ u. Ouse [üs] zusammensetzt. Durch eine Einsenkung 2- des Gebirges führt der Leeds^lids^-Liverpool-Kanal, ö? An den Abhängen des Gebirges befinden sich nn- ^ erschöpsliche Steinkohlen- und Eisenlager. Hier ent- g stand eine dicht gedrängte Zahl von Bergwerks- und Fabrikstädten: Neweastle ^njukäß'ls im n., ^ Leeds im ö., Birmingham sbörming'äms im s. -J* und Manchester smäntschest'r^ im w.kohlenrevier. ^ Ein Ausläufer des peuuiuischen Gebirges im L äußersten N.w. Englands ist das gipfelreiche Berg- land von Enmberland, das mit seinen schattigen % Wäldern und malerischen Seeen, seinen schönen # Weiden und heidebedeckten Plateaus die „englische fr Schweiz" genannt wird. Das von Hügeln überragte englische Tief- land wird durch einen Höhenrücken vom Bristol- ^ kanal bis zum Humberbusen durchzogen. Der .? n.w. vor diesem gelegene Teil des Tieflandes ist, f~ ~ mit Ausnahme des sehr ergiebigen Severnthales, von nur geringer Fruchtbarkeit. Der s.ö. Teil dagegen ist reiches Acker- und Wiesenland und daher Sitz der Landwirtschaft. Durch ihn fließt die s. 5)use dem von Sumpfstrecken und Marsch- land umgebenen Washbusen zu.

3. Europa (Oberstufe), Mathematische Erdkunde, Verkehrs- und Handelswege - S. 11

1896 - Breslau : Hirt
Großbritannien und Irland. 11 Das am dichtesten bevölkerte Gebiet des ackerbauenden Englands be- wässert die Themse. An der Stelle des Stromes, bis zu der die Flut die größten Fahrzeuge trägt, liegt die Hauptstadt des britischen Reiches, London. d) Schottland zerfällt durch zwei Einsenkungen, die in Meerbusen enden, iu Süd-, Mittel-und Nordschottland. Es ist größtenteils von Gebirgen ausgefüllt. Das südschottische Bergland wird von dem hoch- landartigen schottischen Grenzgebirge, mit den Cheviotftschkwiot^bergen im O., gebildet. Es senkt sich nach N. zu dem fruchtbaren, an Eisen und Steinkohlen reichen schottischen Niederlande (Lowland).. Hier liegen die größten Städte: im O. Edinburg, im W. Glasgow [gläsgo] mit be- deutenden Schiffswerften, Baumwoll- und Elsenfabriken. Mittel- und Nordschottland erfüllt das unzugängliche, wildzerrissene, schluchten- und seeenreiche schottische Hochland (Highland). ,Es zerfällt in zwei Hanpt- teile; diese sind: das höhere Grampian [grämpiän^ - Gebirge mit dem 33en*) Nevis [tuvts] (über 1b00 m) im W., und das nord-taledonische Hochland. Der tiefe Spalt zwischen beiden ist gefüllt vvn länglichen Seeen, die durch den kaledonischen Kanal unter sich und mit beiden Küsten verbunden sind. Die Felsen des malerischen schottischen Hochlandes sind entweder mit Moor und Heide bedeckt, oder kahle, düstere Kämme, aber belebt durch schmale, dunkle Seespalten (Lochs [locfs]) mit kräftig grünen Ufern, anziehend durch Sage, Dichtung und geschichtliche Erinnerungen. Nach W. fällt dasselbe steil zum Meere ab; an der O.-Seite läßt es einen schmalen, aber fruchtbaren Küsteusaum übrig; auf ihm liegen in Mittelschott- land die beiden bedeutenden Handels- und Industriestädte Dnndee [t>cmdi] und Aberdeen [öberdtnj. c) Irland, das „grüne Erin", besteht zu 2/3 aus Ebene, die nicht selten sumpfig ist; die Gebirge lagern sich fast ringsum am Rande und bilden nirgends eine größere Gebirgslandschaft. Die bedeutendsten dieser vereinzelten Höhen, die im S.w. loöo m übersteigen, bilden die hafenreiche Fjordenküste, die für die W.-Seite Irlands wie aller w. .Landenden Enropas bezeichnend ist. Von den Flüssen ist der Shannon [schiinn'n] der größte; er bildet viele Seeen und mündet an der W.-Seite. Der größte See, der Lough Neagh [loch ncj im N., bedeckt die gleiche Fläche wie der Boden- see. Wälder und Mineralschätze fehlen; die Bevölkerung ist hauptsächlich auf Ackerbau und Viehzucht angewiesen. Der arme irische Bauer wohnt als Pächter auf den großen Landgütern der englischen Besitzer, muß sich mit der Kartoffel als Nahrungsmittel be- gnügen und ist zu Gewalttaten und Empörungen gegen seine Grundherren stets bereit. Mehrfache Hungersnöte haben zahlreiche Iren zur Aus- Wanderung genötigt und die Volkszahl verringert. Größere Städte liegen nur an der buchtenreichen Küste: an der O.-Seite die Hst. Dublin [däblitt] und die Industriestadt Belfast, au der S.-Seite Cork, Ausfuhrhafen für die Erzeugnisse der Landwirtschaft und besonders für Schlachtvieh. *) d. i. keltisch = Berg.

4. Europa (Oberstufe), Mathematische Erdkunde, Verkehrs- und Handelswege - S. 13

1896 - Breslau : Hirt
13 c) Erwerbsquellen. Der erste Erwerbszweig war noch durch das ganze Mittelalter hindurch der Ackerbau, der heute hoch entwickelt ist, da der größte Teil des Bodens in den Hängen verhältnismäßig weniger Großgrundbesitzer ist, die die Mittel besitzen, die Erfindungen der Neuzeit auf dein Gebiete des Maschinenwesens in der Landwirtschaft zu verwerten. (Welche Nachteile ent- stehen daraus für den Kleinbauer?) Doch reichen die Erträge der einheimischen Landwirtschaft für den Bedarf der dichten Volksmenge Englands nicht ans, und wird daher viel Getreide aus Rußland und Nordamerika eingeführt. Unbedeutend ist die 3.orstwirüch^£k da der Schiffbau die Wälder stark gelichtet hat. Große volkswirtschaftliche Bedeutung dagegen hat die Fischerei, die die erste Anregung zu dem großartigen englischen Handelsverkehr gab. Die vorzügliche englische Steinkohle- deren Lager fast unerschöpflich sind, bildet nicht nur einen bedeutenden Handelsartikel, der nach Dänemark, Ruß- lnud, Frankreich, Südeuropa, ja selbst nach den fremden Erdteilen hin ver- schickt wird, sondern legte auch in Gemeinschaft mit deni Eifenreichtnm des Landes den Grund zu der unübertroffenen englischen Industrie. Das Material zu der ausgedehnten Eisenindustrie findet sich im Lande selbst; für die noch großartigere Webindustrie liefern vornehmlich Englands Kolonieen die nötigen Rohstoffe: das Mpländ und Australien Wolle, Amerika und Indien Baumwolle, Hontjfdtnj Seide, Vorderindien Jute. Auch im Weltverkehr nimmt England die erste Stelle ein. Der Hauptverkehr geht nach Ven'vereinigten Staaten N.-Amerikas, nach Frankreich, Deutschland, den Niederlanden, sowie nach Ost- indien, Australien und China, wohin Woll- und Baumwollgewebe, Eisenwaren u. a. m. ausgeführt werden. Nenne Einfuhrwaren*) Englands und gieb an, woher sie kommen! Vortreffliche Verkehrsmittel: eine gewaltige Handels- flotte, Eisenbahnen, Kanäle und Telegraphen vermitteln den Handel, der anch in den fernsten Erdteilen durch eine starke Kriegsflotte geschützt wird. Aber trotz der Blüte aller Erwerbszweige ist weder die Fabrik- noch die Landbevölkerung wohlhabend; vielmehr hat sich der Reichtum in den Händen einer verhältnismäßig geringen Anzahl angehäuft, und in den großen Städten herrscht unsägliches Elend. 6. Regierungsform, staatliche Einteilung und Städte. An der Spitze der vereinigten Königreiche steht ein König, dessen Krone auch in der weiblichen Linie erblich ist (daher jetzt eine Königin). Die Ver- fassnng ist eingeschränkt monarchisch; das Parlament zerfällt in das Ober- haus oder das Haus der Lords und das auf je 7 Jahre gewählte Haus der Gemeinen (Commons). Königin Victoria, Kaiserin von Indien. A. England und Idales. [151000 qkm, 30 Mill. E., 192 auf 1 qkm.] England zerfällt in 49 und das Fürstentum Wales in 12 Shires [fchtrsj oder Grafschaften. Der oberste Beamte einer Grafschaft ist der Sheriff sscheriffj. a) Süd-England umfaßt die alten Königreiche Kent, Sussex Mssexj und Wessex [treffe,);]. Canterbury [fänterberi], altertümlich gebaut, Sitz des ersten Erzbischoss der anglikanischen Kirche. — Dover [dörv'r], Überfahrt nach Calais in drei *) Fast die Hälfte der Einfuhr kommt auf die Nahrungsmittel, in Deutschland fast /z. Von der Au sfuh r kommen 8/io auf gewerbliche Erzeugnisse, in Deutschland 7/10.

5. Europa (Oberstufe), Mathematische Erdkunde, Verkehrs- und Handelswege - S. 14

1896 - Breslau : Hirt
Europa. Stunden. — Greenwich [grtnnitfdj], r. an der Themse, unterhalb Londons, schon Vorstadt desselben; erste Sternwarte Großbritanniens. — Woolwich fu-üllitsch — u-u einsilbig], unterhalb Greenwich an der Themse, ebenso schon Vorstadt von London. Militärakademie; sehr großes Zeughaus mit Kanonen- gießerei und Werften für Panzerschiffe. — Brighton [breit'nj, 115000 E., Badeort der Londoner mit sehr starkem Wellenschlag an der klippenreichen Kreide- küste, die der Schiffahrt hinderlich ist. — Windsor [ufndfor], r. au der Themse, königliche Residenz. — Portsmouth [portsm'ß], 160000 E., bedeutender Kriegshafen, groß genug, um die ganze englische Flotte auszuuehmen. Gegenüber die rautenförmige Insel Wight [ueit], der Garten Englands. Am inneren Ende der Bucht von Portsmouth: Southampton, Ausgangspunkt zahlreicher Dampferlinien nach allen Weltrichtungen. — Plymouth, Kriegshafen, dessen Eingang durch eiueu gewaltigen, fast 3000 in langen Hafendamm (Wellen- brecher) gesichert ist. Großartige Werftanlagen Modellhaus, Masteuhaus, Tauhäuser). — S.w. vom Kap Landsend die schon den Phöniziern bekannten stürmereichen, der Schiffahrt äußerst gefährlichen Scilli-Inseln. b) Ost-England besteht aus den alten Königreichen Essex und Ostangeln. London, von den fruchtbarsten Gegenden umgeben, mit einem Umfang von mehr als 60 km, die Welthandelsstadt und Seele Englands, mit ozeanischer Lage an der Themse, begünstigt als nächster Haupthafen für den Handel nüt Deutsch- laud und dem europäischen Norden; 5,? Mill. E. (einschließlich Greenwich und Woolwich), fast V-- der Bevölkerung des preußischen Staates.^ Der größte Teil der Stadt liegt auf dem n. Ufer: die Altstadt (City [fjftti]) mit der Bank und der Paulskirche und Westminster [ucstminster], Sitz der Vornehmen, mit der Westmiuster-Abtei (Kirche und Ruhmeshalle), dem Parlamentspalast und, dem berühmten British Museum mit Bibliothek; am S.-Ufer: Southwark sßößerkj, Sitz der Industrie. — Ter Tower [taixrj, unterhalb der City, an der Themse, war früher ein befestigter Palast, dann Staatsgefängnis; jetzt enthält er Nüst- kammern und die Kronjuwelen. Schöne Parks; die Vorstädte gehen mit weiten Gärten ins Land über. — Cambridge [fcrubribschj, Universität, wie Oxford keine Staatsanstalt, sondern aus Stiftungen von ungeheurem Betrage erhalten. c) Mittel-England, das alte Königreich Mercia [rnerßia]. Oxford, von Wiesen umgeben an der oberen Themse: Universität. - Birmingham, 490 000 E., eine der bedeutendsten Fabrikstädte; berühmte Stahl- und Messingwaren. Die Welt ist Birminghams Markt. — Bristol 220000 E., von dem Avon sewen] durchflössen, fünfte Handelsstadt des Reiches, Universität. — Am Trent Nottingham [gäm], 215000 E., mit großen Strumpfwirkereien. ä) Das Fürstentum Wales. Ju die reinere Luft dieses Gebirgslaudes flüchten sich ebenso wie nach dem lieblichen Wight die erholungsbedürftigen Bewohner der Großstädte. Der N. ist dünn bevölkert; im kohlenreichen S. die Hafenplätze Swansea [ßuonßi] und Cardiff; letzteres ist die dritte Seehandelsstadt Englands.

6. Europa (Oberstufe), Mathematische Erdkunde, Verkehrs- und Handelswege - S. 16

1896 - Breslau : Hirt
16 Europa. C. Irland. [84000 qkm, 4,7 Mill. 5(i auf 1 qkm.] __ Die vier alten Provinzen: Connaught [kömmt], Ulster [dlfter], Leinstcr flenfter], Munster [mcmst'r] *) zerfallen in 32 Connties. In Leinstcr, Wales gegenüber: Dublin, Hst., 350000 E., hat den Verkehr mit England in den Händen. — In Ulster. Schottland gegenüber: Belfast, erster Hafen der Insel, 260000 E., große Leinwandfabriken. — In Munster, dem S.w.: Cork, Haupthafen für Auswandererschiffe; das Schlachthaus Eng- lands genannt; Ausfuhr von Fleisch, Häuten, Talg, Schiffsvorräten u. f. w. — Von der Insel Valentia, an der S.w.-Spitze, führen die ältesten transatlan- tischen Kabellinien nach Neufundland. 7. Britische Kolonieen und Schutzstaaten. [28,9 Mill. qkm, 338 Mill. @.] Der europäische Besitz Großbritanniens bildet der Große nach nur einen unbedeutenden Teil des. britischen Weltreiches,**) das mit allen Besitzungen 29 Mill. qkm, also fast 1/, der ganzen Landoberfläche der Erde, und 37# Mill. Bew., d. i. V4 der gesamten Menschheit, umfaßt. Die außereuropäischen Be- sitzungen erstrecken sich über die 4 fremden Erdteile. In Europa: Gibraltar und die Malta-Grnppe. — In Afrika: Ein Teil der Somäl-Küste und Sokötra, Britisch-Ost-Afrika mit Sansibar, Brit. „Zentral- Afrika", Natal, Kapkolonie mit Nebenländern, Walfisch-Bai, Lagos, Goldküste, Sierra-Leöne, Gambia, Ascension, St. Helena, Tristan da Gunljajfünja], Mau- ritius mit einigen kleineren Inseln. — In Asien: Eypern, Aden, die Insel Perlm in der Straße Bab el-Mandeb, Britisch-Indien mit Ceylon, Britisch- Hinterindien (Barma, Singapur u. a.), Nord-Börueo, Hongkong. — In Austra- lien: Das ganze Festland, Tasmanien und Neu-Seeland (nebst Inseln im Um- kreise), die Fidschi-Juseln und 11 kleiue Inselgruppen in Polynesien. Der S.o. Neu-Guiueas. — In Amerika: Canadischer Bund, «Neufundland, die Bermuda- Inseln, Britisch - Westindien, -Honduras [ondüras], -Guayana, die Falkland- Jnseln. 2. Die Republik Frankreich. [535000 qkm, gegen 38,4 Mill. ($., 72 auf 1 qkm.] 1. Grenzen und Lage. Die Naturgrenzen sind im N. und W. der Atlantische Ozean, im S. die Pyrenäen und das Mittelmeer, im O. ein Teil des Alpenkammes, der Jura, die Vogesen und der plateauartige Höhenzug, welcher die Stromgebiete des Rheins und der Seine trennt und den flandrischen Höhenzug bis an den Pas de Calais entsendet. Welche Staaten berührt Frankreich? So zwischen den romanischen und germanischen Ländern gelegen, erfreut sich Frankreich insofern einer begünstigten Welt- stellnng, als es nach allen die nächsten Zugänge zu Wasser und zu Lande und den Verkehr derselben zu vermitteln hat. „Vor Spanien hat es die Binnenlage, vor Italien die Abrundung, vor England den Zusammenhang mit dem Festland, vor Deutschland eine festere Begrenzung voraus." *) Mecfrvort Sülm. **) England ist nur unser Absteigequartier, aber die Welt, das ist das eigentliche England. (Fox.)

7. Europa (Oberstufe), Mathematische Erdkunde, Verkehrs- und Handelswege - S. 166

1896 - Breslau : Hirt
166 Die großen Verkehrs- und Handelswege, Der Hamburger Kosmos: H.-Antwerpen-Montevideo-Callao mit Küstenfahrt bei Süd-Amerika, 64 T. Die Hamburger Süd amerikanische Dampfschiffahrts-Gesellschaft: H.-Lissabon-Azoren oder Madeira-brasilische Küstenplähe—buenos-Aires, 1 Monat. I. Klasse 600 Ji. Die Petroleumdampfer-Kompanie: Geestemünde-Philadelphia und Batüm. Die von den britischen Inseln ausgehenden Linien nach Nord- und nach Süd-Amerika erreichen wegen ihrer westlicheren Ausgangspunkte (meist Liverpool) das jenseitige Gestade um 1, von Qneenstown (Irland) aus um l'/2—2 Tage eher als die deutschen Linien. — Die französischen Dampfer gelangen von Le Havre, St. Nazaire (bei Nantes) und Bordeaux in ähnlicher Frist hinüber wie die englischen, stehen aber an Bedeutung hinter diesen und den deutschen zurück. In bescheidenem Maße sind die Niederlande, Belgien, Portugal, Spanien, Italien und Österreich an diesem Ozean-Verkehr beteiligt: in keiner Weise hat ferner die amerikanische Reederei gegen den europäischen Wettbewerb in der Fahrt über den Atlantic aufkommen können, hingegen sind ihr Gebiet sowie die Küstenlinien von der Union an den Gestaden des ö. und des w. Ozeans entlang. In 7 Tagen werden Reisende von New Jork nach Colon und dann von Panama nach 3 stündiger Bahnfahrt seewärts weitergeschasst. Aber die doppelte Umladung auf der Panama-Bahn macht die Versendung von Waren so teuer, daß es sich lohnt, sie von N. Z). nach San Francisco auf dem langen Seewege zu verschiffen. Hervorragend sind sodann die Linien: 1. Vancouver-Jokohama-Hongkong, 19—22 T., 2. San Francisco -Honolulu (7 T.)-Hongkong, 25 T., *) 3. Vancouver—sydney, 22 T., ansässig ist, die Häsen Griechenlands und des türkischen Reiches bedient und auch bis nach Schanghai vorstößt. Fahrtdauer Triest-Piräus-Konstantinopel 6 T., durch den Kanal von Korinth 5 7a T. Von Marseille nach Algier dauert die Fahrt 34 Std. Eine Lebensader des britischen Kaiserreichs Indien ist die Pensinular***) and Oriental Steam-Navigation Company, englisch abgekürzt P. & 0. [pt _enb o], Sie arbeitet mit 60 großen Dampfern und befördert von London-Snes—aden alle 8 Tage in 26 T. nach Bombay, je 14tägig in 1 Monat nach Kalkutta und in 6 Wochen nach Schanghai und dann weiter nach Jokohäma. Jüngst hat sie *) Die canadische Linie ist kürzer, weil die Entfernungen zwischen den Meri- dianen nach N. zu abnehmen. **) Fahrpreis von Europa aus 1400 Jl ***) 2)cr gijarne bezieht sich auf die Pyrenäen-Halbinsel, wohin die Fahrten der Gesellschaft zuerst gingen. b) die Linien von Amerika westwärts, d) Von Europa nach Asien, Australien und Afrika.

8. Europa (Oberstufe), Mathematische Erdkunde, Verkehrs- und Handelswege - S. 12

1896 - Breslau : Hirt
12 Europa, 5. Bevölkerung. a) Abstammung und Charakter. Die ältesten Bewohner der britischen Inseln waren die den Galliern stammverwandten Kelten, die heute nur > der Bevölkerung des britischen Jnselreiches ausmachen und in Wales, in N.-Schottland und vornehmlich in Irland wohnen. Die dem Festlande znge- kehrte ebene O.- und S.o.-Seite der Hauptinsel lockte oft Einwanderer und Eroberer dorthin. Julius Cäsar führte die Römer hinüber, die bis zum Eden jtd'n] vordrangen, wo sie das Land gegen die räuberischen Einfälle der keltischen Seoten und der wahrscheinlich germanischen Picten durch den Pictenwall sicherten. In der Mitte des 5. Jahrhunderts n. Eh. wanderten die germa- uischen Angeln und Sachsen ein, machten sich zu Herreu des Landes und verdrängten die keltischen Briten aus den ebenen Gegenden in die Gebirge des W. und nach der Bretagne, die von ihnen den Namen erhielt. In England d. i. Angelnland, gründeten die germanischen Volksstämme die 7 angelsächsischen Reiche, die Egbert von-Wessex 827 zu einem vereinigte. 1066 mußten sich die Angelsachsen den französierten Normannen unter Wilhelm dem Eroberer beugen. Den Grund zur Herrschaft über Irland legte England 1171, über Schottland machte es seit dem 10. Jahrh. seine Lehnshoheit geltend. Unter der Königin Elisabeth (1558—1603) begann sich im Verteidigungskampfe gegen Spanien die Seemacht zu entwickeln, durch die der Inselstaat, der seit Beginn des 17.'Jahrh. die 3 Reiche: England, Schottland und Irland nm- faßte, im 18. Jahrh. und in den napoleonischen Kriegen zur Herrschaft über die Ozeane und zum Besitze großer Reiche in allen Erdteilen gelangte. Aus dem Angelsächsischen und dem Französischen der Normannen entstand die englische Sprache, und aus der Verschmelzung der Germanen mit den Kelten und Normannen der Bretagne entstand der heutige englische Volksstamm, in dem das praktische Geschick des Franzosen sich mit dem Ernst und der Gründ- lichkeit des Germanen vereinigt, und an dem man Besonnenheit, Unternehmnngs- geist, Familiensinn, Freiheits- und Vaterlandsliebe rühmt, dagegen Kälte, Ver- schlossenheit, Neigung zu Überhebung und Mißtrauen tadelt. Die Schotten sind gut begabt, aber nicht mehr so kämpf- und fehdelustig, wie sie Walter Scott, einer ihrer größten Dichter, geschildert hat, sondern nüchtern, arbeitsam und sehr lernbegierig. Nur die Bewohner des n. Hochlandes bewahren noch die bekannte alte Kleidertracht und die alten Sitten. Der Ire ist gutmütig, tapfer, an- stellig, aber leichtsinnig, unwissend, roh und sehr arm. b) Religion und Unterricht. Die englisch-bischöfliche Kirche herrscht in England und Wales, aber alle protestantischen Sekten, Dissen- ters genannt, zusammen an 2±°l0l haben, wie die übrigen Bekenntnisse, freie Religionsübung; •M°/o Katholiken. In Schottland ist die presby- terianische die Landeskirche; 5°/o Kath. In Irland sind 75% römisch-katholisch. In Bezug auf Schulbildung zeigt sich ein großer Unterschied zwischen dem ärmeren und dem reicheren Teile der Bevölkerung. Bei dem niederen Volke erfährt dieselbe erst seit knrzer Zeit eine bessere Pflege. Noch hente giebt es im britischen Reiche Millionen Unterthanen, die weder lesen noch schreiben können. Für den höheren Unterricht dagegen ist durch zahlreiche und zum Teil ausgezeichnete Schulanstalten gesorgt; daher findet sich bei den höheren Volksklassen meist ein hoher Grad von Bildung. Eine ganz besondere Pflege erfahren die Naturwissenschaften durch zahlreiche gelehrte Gesellschaften.

9. Europa (Oberstufe), Mathematische Erdkunde, Verkehrs- und Handelswege - S. 15

1896 - Breslau : Hirt
Großbritannien und Irland. 15 s) Nord-England, das alte Königreich Northumberland snorßämberländ^. Liverpool, 520000 E., zweite.handelsstadt des Reiches und dritte der Erde, an der Mündung des Mersey smörße^, erster Baumwollenmarkt der Erde, hat vor London den Vorteil voraus, der Neuen Welt näher zu sein. 75 km weiter östlich die Doppelstadt Manchester - Salsord [|ötforb], 700000 E., erster Fabrikplatz der Erde für Baumwollwaren. In dieser wenig anmutigen Gegend voll rastlosen Getriebes, wo die Maschen des Eisen- bahnnetzes immer enger werden, und der Manchesterkanal die größten See- schiffe landeinwärts trägt, liegen Fabrikstädte mit 100000 bis über 300000 E. dicht bei einander, darunter Sheffield [fctjeffüb] mit 325000 E. (Stahlwaren), Leeds mit 370000 E. (Wolle und Tuch), und die vierte Seehandelsstadt Hull [hall], am Humber, mit 200000 E. — Weitern. Newcastle, 275000 E., Mittelpunkt und Ausfuhrhafen des großen uord-euglischeu Steinkohleugebietes. Zu England gehören noch folgende Inseln: 1. Man smäns, mitten in der Irischen See, und Anglesey [äng'gelfjt], durch eine Eisenbahnhängebrücke mit Wales verbunden. 2. Die Kanal- oder normannischen Inseln, der Südküste Englands gegenüber, trefflich angebaut und dicht bewohnt. B. Schottland. [79000 km, 4 Mill. 51 auf 1 qkm.] Schottland wird in 33 Connties skauntis^ oder Grafschaften eingeteilt. a) Das Niederland. Edinburgh, schottisch'edinborough ^eddinborö und eddiuberris, mit dem verkehrsreichen Hasen Leith [lijs] am Firth os Förth, 340 000 E., Universität. Malerische Lage auf drei Hügelreihen, die durch tiefe Schluchten voneinander getrennt find: in der Altstadt der Palast Holyrood [tjölirub], d. i. Heiliges Kreuz, Aufenthaltsort der Maria Stuart. — Glasgow, am Clyde, 660000 E., erste Fabrikstadt, Hasen sür das schottische Kohleu- und Eisengebiet, durch seine Lage ähnlich begünstigt wie Liverpool, Universität. — Weiter unterhalb Gree- nock [grtnoc!], blühender Seehafen. l>) Hoch- und Nord-Schottland. Perth Ipörß], am Tay [te], alte Residenz der schottischen Könige. — Aberdeen, 125000 E., die nördlichste Großstadt des Landes. Universität. — Dundee, 155000 E., am Tal), mit dem größten Leinwandhandel Groß- britanniens. Im Hochlande: Jnverneß, am N.-Ende des kaledonischen Kanals. Die klippenreiche, der Schiffahrt gefährliche Küste von Schottland wird von zahlreichen Felsinseln umgeben. Im W. liegen die regnerischen, stürmischen und nur^ teilweis bewohnten Hebriden, darunter das kleine Stassa mit der ^»ingalv-Höhle. An das N.-Ende von Schottland schließen sich an die von brandenden Wogen umtobten Orkney sörkne^-Inseln, die der englischen Flotte tüchtige Matrchen zusühreu, und n. davon die Shetland sschetländl-Anseln, der Sammelplatz der Heringsfischer.

10. Europa (Oberstufe), Mathematische Erdkunde, Verkehrs- und Handelswege - S. 160

1896 - Breslau : Hirt
160 Die großen Verkehrs- und Handelswege. allem Menschen, sorgt der Schnellverkehr durch Eisenbahnen und Dampfer. Dem Massenverkehre fällt zu die Beförderung der Massengüter, bei denen es nicht auf Eile, sondern auf Billigkeit des Transports ankommt, also z. B. Steinkohlen, Rohmetalle, Holz, Korn. Dies besorgen außer den Fuhr- werken der Landstraßen, die nur für deu Nahverkehr in Betracht kommen, die Segelschiffe und die Schleppschiffahrt und Flößerei der Kanäle und Ströme. Beide Arten des Verkehrs ergänzen sich gegenseitig. Telegraph, Telephon und Post regeln die Geschwindigkeit und Sicherheit des Waren- austausches und der Nachrichten. a) Den Landverkehr beherrscht in allen Staaten neuzeitlicher Gesittung die Eisenbahn. Die erste größere Strecke mit Lokomotiven wurde 1830 zwischen Liverpool und Manchester eröffnet, und gegenwärtig ist das Schienennetz der Erde zu einer Länge ausgewachsen, daß es den 40000 km langen Äquator fast 17mal umspannen kann. An dem Eisenbahnbau haben sich die Erdteile sehr ungleich beteiligt. Allen voran steht Amerika mit ungefähr 375000 km Schienen- länge; der verhältnismäßig größte Teil davon fällt auf die Vereinigten Staaten, wo die eisernen Schienenwege die Begründer neuaufblühender Ortschaften wurden. Dann folgt Europa; hier nimmt Deutschland die erste Stelle hinsichtlich der Ausdehnung des Schienenweges ein. In Asien fällt der Hauptanteil an der Entwicklung der Eisenbahnen dem britischen Kaiserreich Indien zu, und auf dem australischen Festlande erschließen Eisenbahnen, die von O. und S.o. kommen, immer größere Strecken des noch unbekannten Inneren. b) Eine neue, gewaltige Förderung erfuhr der Weltverkehr vor 50 Jahren durch den elektrischen Telegraphen, der weit entlegene Länder, ja ganze Erdteile einander nahe rückt. Alle Kulturstaaten sind von Telegraphendrähten durchzogen. Die Linien erreichen die größte Zahl von km (305000) in der Union, unter den europäischen Ländern in Rußland (126000), nächstdem im Deutschen Reiche (123285) und in Frankreich; eine noch sehr geringe Ausdehnung haben sie in S.-Amerika und in Afrika. Die Länge sämtlicher Drähte betrug 1888 in Europa soviel wie in den übrigen Erdteilen zusammen; insgesamt maß sie über 3*/* Mill. km auf dem Lande und gegen 300000 km unterseeischer Kabel. Von Europa laufen nach Nord-Amerika über Irland und Neufundland 8 Kabel, jedes gegen 3000 km lang; durch eins von ihnen ist Emden selbständig mit Amerika verbunden. Ein längeres Kabel führt von Brest nach Boston, ein zehntes von Lissabon über Madeira nach Pernambüco. Durch den Stillen Ozean leitet ein Kabel von den Vancouver-Inseln nach Jokohama hinüber. — Teils durch Kabel, teils durch Überland-Linien sind Japan und China um die Südseite Asiens herum und dann nochmals durch dessen f. Landschaften hindurch über Basra und Konstantinopel mit W.-Europa verbunden; sodann mit St. Petersburg durch die große sibirische Lau Mi nie über Kasan, Tomsk, Jrkütsk nach. Nikolajewsk und Wladiwostok. — 23000 km mißt der Draht von Adelaide ^ädeled^j durch das Austral-Festland über Singapur und Malta nach England. — Kamerun und Deutsch-Ost-Afrika sind telegraphisch mit dem Reiche verbunden. Im Telephon- oder Fernsprechwesen steht in Europa das Deutsche Reich voran mit 92000 Sprechstellen und 158000 km Sprechleitungen i. I. 1893, freilich weit zurück hinter der Union (705000 km). Fernsprechlinien verbinden z. B. Berlin mit Hannover und Danzig, Paris mit London, New Jork mit Chicago.
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